Angel von den Spessarträubern
30.12.2001 – 14.11.2013
Angel war einmalig. Sie hatte ihren eigenen Kopf, aber der war genial. Angel konnte Dinge, die ihr niemand beigebracht hat. Sie konnte alle Türen öffnen, auch Schiebetüren oder sogar Türen auf dem Hundeplatz, welche mit einem Gummi gesichert waren. Ja, sie ist sogar einmal aus dem Auto ausgebrochen um zu ihrem Herrchen auf den Hundeplatz zu rennen.
Angel’s Beziehung zu ihrem Herrchen war etwas besonderes. Die beiden waren irgendwie seelenverwandt. Ob ihr es glaubt oder nicht, oft musste Angel’s Herrchen nur etwas denken und Angel hat es ausgeführt ohne dass ein Kommando ausgesprochen wurde. Offensichtlich konnte sie die Körpersprache ihres Herrchen perfekt lesen. Aber wieso konnte sie das auch, wenn ihr Herrchen hinter ihr gelaufen ist?
Angel durfte ihr ganzes Leben an der Seite ihres Herrchens verbringen. Sie ging jeden Tag mit Herrchen mit ins Büro. Morgens, in der Mittagspause und Abends gingen sie zusammen Gassi. Nachts durfte Angel im Bett bei Herrchen schlafen. So war somit 24 Stunden täglich an der Seite ihres Herrchen. Die beiden waren unzertrennlich.
Es gibt unzählige Geschichten über Angel. Mal schauen, vielleicht schreiben wir eines Tages ein paar davon auf unsere Homepage.
Ab hier folgt der traurige Teil …
Angel durfte leider ihren 12. Geburtstag nicht mehr erleben. Mit Wasser in der Lunge war sie am Ende so erledigt, dass sie nichts mehr gefressen hat und nur noch mühsam in den Garten kam. Ihr letzter Weg ging über die Regenbogenbrücke.